Caspar soll zurück nach Hause - Der Kampf um die eigenen Katzen!
   
Caspar und Gaby
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Hier könnt ihr euch selber einen Überblick über die ganze Geschichte verschaffen:

Katzen in Pflege gegeben...

... und dann waren sie weg!

Die Geschichte von Gaby H., die ihre beiden Perserkatzen Caspar und Madonna aus einer Notsituation heraus dem Katzenschutzverein 'Samtpfoten Neu-Kölln e.V.' zur vorübergehenden Pflege anvertraute und sie nicht mehr zurückbekam.

Während von seitens des Vereins versichert wurde, ihren Katzen ginge es gut und sie könne sich Zeit lassen, eine neue Wohnung zu suchen, wurden beide Tiere noch am gleichen Tag (!) zur Vermittlung angeboten und die rechtmäßige Besitzerin in den im Internet veröffentlichten Anzeigen als 'verstorben' deklariert.

Gaby H. erzählt:

Anfang April befand ich mich in einer familiären Krise und daraus erfolgte ein Krankenhausaufenthalt.

Bei der Entlassung wurde mir geraten, nicht mehr in meine Wohnung zu gehen. Eine meiner Freundinnen nahm mich auf, konnte aber meine Katzen nicht nehmen, da sie eine Tierfellallergie hat. Die volljährigen Kinder einer anderen Freundin nahmen darauf meine Katzen auf. Die Mutter befand sich zu dem Zeitpunkt in einer Rehamassnahme. Nach 14 Tagen kam meine Freundin zurück und klärte mich auf, dass sie aufgrund ihres Gesundheitszustandes die Katzen nicht behalten könnte. Ich habe darauf in Berlin herum telefoniert, um eine Möglichkeit für meine beiden Perserkatzen (Madonna und Caspar) zu finden.

Meine finanzielle Situation war zu dem Zeitpunkt ebenfalls sehr kritisch. Die Organisation Kitty hatte Verständnis für meine Situation und verwies mich auf einen Verein, deren Namen ich im Moment noch nicht nennen möchte, da es ein schwebendes Verfahren ist.

Bei dem Verein wurde dann am 02.05.2007 ( der Tag, an dem ich die Katzen dort zur PFLEGE abgab) besprochen, wie lange ich meine Katzen dort lassen müsste. Ich konnte noch keinen festen Termin nennen, da ich mich auf aktiver Wohnungssuche befand. Es deutete sich zwar schon eine Möglichkeit an, aber es geht leider nicht von heute auf morgen. So konnte ich nur vage sagen, dass es sich ca. um 3 Wochen handeln würde. Ich hinterlegte meine Handy-Nummer und die Telefon-Nummer meiner Freundin, bei der ich mich befand.

Die tägliche Strapaze zahlte sich aus, und ich bekam auch sehr schnell eine Wohnung. Als ich alles eingeräumt hatte (ich wollte den Katzen nach dem ganzen Stress eine ruhige Umgebung bieten..) ging ich am 31.05.2007 zu dem Verein und wollte meine Katzen abholen. Ich bin fast vom Stuhl gefallen, als man mir mitteilte, dass ich meine Katzen nicht bekommen würde, mein Kater sei bereits vermittelt. Die Begründung dafür wechselte alle 5 Minuten und war nicht haltbar. Das Gespräch war geprägt von ..mich nicht aussprechen lassen, Agressivität und Anmassung seitens der Vorsitzenden. Als ich erklärte, dass ich nun die Polizei holen würde, warf man mich raus. Die Polizei erklärte mir höflich, dass dieses eine zivilrechtliche Angelegenheit sei und sie leider nicht kommen dürfe.

Darauf bin ich zu der erstbesten Polizeiwache und habe den Verein angezeigt wegen Unterschlagung. Meine Tochter ist am nächsten Tag, also am 01.06.2007 in Begleitung wieder zu dem Verein gegangen, da Madonna auf deren Homepage zur Vermittlung angeboten wurde und wollte die Katze abholen. Dieses wurde auch ihr gegenüber wieder verweigert und man wollte meine Tochter hinaus werfen. Meine Tochter hat das gesamte unangenehme Gespräch auf ihrem Handy aufgenommen und ihrerseits noch einmal über 110 die Polizei angefordert. Da die Situation zu eskalieren drohte, kam auch ein Mannschaftswagen mit mehreren Polizisten. Der Beamte klärte die Vorsitzenden auf, dass sie meine Katze nicht vermitteln dürften. Das schien den Verein aber wenig zu beeindrucken, da die Anzeige sich noch bis zum 03.06.2007 auf deren Homepage befand. Erst nachdem ich die Herrschaften per Eintrag in deren Gästebuch noch einmal an die Belehrung des Polizeibeamten erinnerte und mitteilte, dass ich die Sachlage sofort dem ermittelnden Beamten zukommen liesse, war mein Eintrag und die Vermittlungsanzeige am 03.06.2007 gegen 22 Uhr von der Homepage verschwunden. Am 05.06.2007 bin ich noch einmal mit einem Polizeibeamten in dem Verein gewesen. Wir konnten uns überzeugen, dass Madonna sich noch in den Räumlichkeiten befand, von meinem Kater nach wie vor keine Spur...! Der Beamte klärte nochmals -und dieses Mal ausführlich- auf, was den Verein zu erwarten hätte (das ist nicht wenig...). Ich bot nochmals an, die Katze sofort mitzunehmen. Weiterhin forderte ich nochmals auf, meinen Caspar wieder zu beschaffen

Mittlerweile ist eine Rechtsanwältin eingeschaltet. Darüber hinaus bin ich im Katzenforum und von der Unterstützung, die ich dort erfahren durfte, total überwältigt.

Ich bekam die Information, dass meine Madonna bereits am 07.05.2007 auf einer Webseite angeboten wurde. In dieser Anzeige wurde behauptet, dass die Halterin(also ich) im Krankenhaus verstorben sei.......! Ich versichere, dass ich sehr lebendig im Moment diese Zeilen schreibe!!!!!! Aber ich bin total fassungslos und traurig. Es ist ganz eindeutig, dass dem Verein eine Zeitvorgabe völlig egal war und sie meine Katzen ohne meine Zustimmung umgehend vermittelt haben bzw. bei Madonna vermitteln wollten.

Zu gegebener Zeit werde ich den Namen des Vereins auch nennen. Wenn jemand weiss, wer meinen Caspar von dem Verein geholt hat, bitte ich euch herzlich, mir das mitzuteilen.

Ich würde es umgekehrt ebenso händeln, das könnt ihr mir glauben!!!!

Gaby

Screenshots der jeweiligen Anzeigen:

Die Anzeige vom 02.05.2007 - hier findet sich das Bild von Madonna bereits unter den zu vermittelnden Katzen. Sie wurde am gleichen Tag, an dem sie in Pflege gegeben wurde, von dem Verein bereits angeboten.
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Erste Anzeige vom 07.05.2007 - hier wird Madonna angeboten und ihre Besitzerin als verstorben deklariert. Madonna hat hier keine Probleme mit anderen Katzen
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Weitere Anzeige vom 07.05.2007 - wieder Madonna, hier hat sie angeblich Angst vor Katern
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Noch eine Anzeige vom 07.05.2007 - hier wird Caspar angeboten
   
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